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   Klasse           

Stamm: Chordata
Klasse: Aves ( Vögel )

1. Allgemein:
- ca. 8500 Arten weltweit,ca. 220 Arten einheimisch
- Abspaltung von den Archosauriern,einer Reptiliengruppe aus dem Mesozoikum ( 165 Mill. Jahre )
  Das bekannte Brückentier, der Archaeopterix aus dem Jura (ca. 150. Mio Jahre) besaß bereits  den
  typischen Vogelflügelbau, hatte einen Hornschnabel und lief auf dem Tarso-Metatarsus (s.u.).
  Er hatte jedoch noch eine freie Schwanzwirbelsäule, besaß Zähne und ein Handskelett freien Krallen
  an jedem Finger.
  Der nächste rezente Verwandte der Vögel ist wahrscheinlich das Krokodil.
- Homoiothermie, die gleichwarmen Tiere haben die Möglichkeit in ungünstigen Situationen in eine
  Kältestarre ( Torpor ) zu verfallen .
- der Schnabel ist aus Horn und bis auf einige zahnähnliche Strukturen ( Falkenzahn, Eizahn ...)
  zahnlos
- Vögel laufen auf zwei Beinen (biped), wobei  die Vorderextremitäten zu Flügeln umgebildet wurden. 

- um eine Gewichtsersparnis zu erlangen wurde die Harnblase, sowie der rechte Eileiter und die
  äußeren Begattungsorgane reduziert. Eine weitere Reduktion fand in der Schwanzwirbelsäule statt
  ( übrig ist nur noch der "Stoß"). 3. und 4. Zeh fehlen. Ausserdem sind die Knochen stark
  pneumatisiert.

- Zugvögel:
     fliegen im Winter mehr als 200km weg ( z.B.: Storch, Pirol, Schwalbe )
  Strichvögel:
       fliegt weniger als 200km weg (z.B.: Krähe, Star )
   Standvögel:
       bleiben ganzjährig im Brutgebiet ( z.B.: Sperling, Zankönig )

- Vogelgesang: dient zur Revierabgrenzung, der Balz und der Partnerbindung
- ökologische Bedeutung: Insektenvertilgung

- Besonderheiten:
a) Brutparasitismus
   z.B. Kuckuck
   Hierbei legt die Vogelmutter ein Ei in das Nest eines Muttertieres anderer Art, um es von der
   Fremdmutter ausbrüten zu lassen. Hierbei ähneln die Eier meist  in Form und Färbung denen der
   Wirtstiere (wirtsspezifisch). Oft findet auch eine Mimikry statt, zum Beispiel Sperber- oder
   Falkenmimikry. Das Muttertier flüchtet und der Brutparasit kann seine Eier ablegen.
b) Artbastade kommen meist nur in sexuellen Notständen vor. Die Nachkommen sind jedoch
   untereinander steril und nur mit einem Elter fortpflanzungsfähig.