Zoologische Systematik
Wir sind bestrebt Dinge einzuordnen. Durch diese Gruppenbildung prägen wir uns Dinge besser ein und können uns verständigen.
Die zoologische Systematik bedient sich zahlreicher Methoden, um eine Gruppierung der Tierarten zu entwerfen. Die
klassischen Systematiker nutzen z.B. morphologische Grundlagen um über Homologiekriterien eine Einordnung in (oft recht willkürlich gewählte) Hierarchieebenen zu präsentieren. Da jedoch eine recht hohe Uneinigkeit
über die Begriffe Stamm, Klasse, Familie und Gattung herrscht, finden sich auch in den Systematiken unterschiedlicher Proffesoren Diskrepanzen. Auch wenn dies zunächst sehr verwirrend klingt, so kann eine Ordnung in
diese Abstufungen gerade am Anfang eines Studium sehr hilfreich sein, um sich im weiten Feld der Zoologie zurecht zu finden (wenn Sie in den Supermarkt einkaufen gehen, dann gehen Sie auch systematisch vor:
Puderzucker in der Lebensmittelabteilung, im Bereich Backwaren, bei der Zuckerauswahl..usw). Wir haben uns deshalb auch für diese Systematik entschieden.
Es gibt aber auch zahlreiche andere Ansätze, die Sie im Laufe des Studiums kennen lernen werden.
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